Laut dem Analyseanbieter Loanscan wurde Compound am Donnerstag für massive 103 Millionen US-Dollar liquidiert. Dies geschah nach einem Orakel-Exploit auf der Dai-Stallmünze

Laut dem Analyseanbieter Loanscan wurde Compound am Donnerstag für massive 103 Millionen US-Dollar liquidiert. Dies geschah nach einem scheinbaren Orakel-Exploit auf der Dai-Stallmünze.

Ein offensichtlicher Fehler oder böswilliger Angriff Aufgrund der vom Coinbase-Orakel gelieferten Dai-Dollar-Peg-Daten stieg der Preis für die Stallmünze auf etwa 1,30 USD – eine Prämie von 30% – Einige Benutzer von Compound sind unterbesichert.

Compound bezieht seine Preisdaten von Coinbase Pro. Sobald dies geschehen ist und auf den integrierten Protokollregeln basiert, kann dies nur eines bedeuten – Zwangsliquidation des Kreditnehmers’s Position.

gemäß Für Alex Svanevik, CEO des Datenanalyseunternehmens Nansen, betrafen die Liquidationen den drittgrößten COMP-Landwirt, der für 46 Millionen US-Dollar liquidiert wurde. Svanevik erzählte Industriemedien, die, “Soweit ich das beurteilen kann, hat Compound genau so funktioniert, wie es sollte. Es werden jedoch Fragen zum Orakel gestellt.”

Compound, die drittgrößte Defi-Plattform, ermöglicht es Benutzern, Gelder wie Dai voneinander auszuleihen. Zum Ausleihen ist ein Benutzer jedoch gezwungen, Sicherheiten bereitzustellen, die den von ihm geliehenen Betrag übersteigen – Dies bedeutet, dass alle Kredite überbesichert sein sollten.

Als der Preis von Dai im mutmaßlichen Orakel-Exploit vom Donnerstag anstieg, kam es zu Liquidationen, weil die Kredite unterbesichert waren.

Wenn ein Compound-Benutzer beispielsweise Dai umgerechnet 100 US-Dollar geliehen hat und der Preis für die Stablecoin auf 1,30 US-Dollar gestiegen ist, bedeutet dies, dass der Benutzer’Der geliehene Betrag hat sich ebenfalls auf 130 USD erhöht. Wenn der Benutzer jedoch weniger als diesen Betrag an Sicherheiten hat, wird er als unterbesichert betrachtet. Verbindung wird sie liquidieren.

Dies ist die Plattform’s bisher größte Liquidation. Im Juli dieses Jahres verzeichnete Compound innerhalb von 24 Stunden Liquidationen im Wert von 6,3 Mio. USD. Einige Beobachter kritisierten Compound dafür, dass es sich bei seinen Preis-Feeds auf eine zentralisierte Plattform wie Coinbase stützte.

“Es verwirrt mich, dass wir uns Ende 2020 befinden und Defi-Plattformen immer noch anfällig für Orakelangriffe sind,” sagte ein Twitter-Nutzer @linkfrogposter. “Aus diesem Grund verwenden die Chainlink-Preis-Feeds [zum Beispiel] mehrere Informationsquellen (mehrere unabhängige Knotenbetreiber und mehrere unabhängige Datenanbieter). Ein Median wird dann berechnet.”

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